Ralf C. Kohlrausch mit dem Prototyp des "Pümpel-Pod".
Entstanden nach einer Diskussion in der Newsgroup de.rec.fotografie, wie der Fuß eines guten Einbeinstativs auszusehen habe.
Die günstige Variante wurde von Horst Saak-Winkelmann am 7.4.2001 in der Newsgroup vorgestellt (er vertreibt die kommerzielle Variante von Monostat) und 2 Tage später von Ralf C. "Pümpel" Kohlrausch umgesetzt.
Sein Erfahrungsbericht aus der Newsgroup:
[...]
morgen kaufe ich mir einen Pümpel. Perfekt, genau danach
habe ich die ganze Zeit gesucht. Ich habe gerade mal unsere
PvD zweckentfremdet und Sail-Bilder simuliert. (Wozu so ein
mittelmäßig geschmackloser Souvenirkalender doch gut sein
kann) War leicht zu erkennen, Gittermattscheibe auf die
Rahen einstellen. Manfrotto Monopod ohne Pümpel: Deutliche
seitliche Drehbewegungen. Monopod mit Pümpelfuß unter dem
Standardfuß: Seitliche Bewegungen müssen sanft erzwungen
werden. Sonst steht das Bild im Sucher ruhig. Hast Du uns
den lang gesuchten Monostat-Selbstbau-Fuß beschert? (Zum
Vergleich: Ohne Einbein war es überhaupt schwierig, mit
einer Gitterlinie innerhalb der Rah zu bleiben.) Jetzt muß
ich nur noch lernen, weniger zu Zittern. Im Moment bin
eindeutig ich der limitierende Faktor.
[...]
Noch günstiger wird die Sache mit einem Besenstiel. Leider habe ich diese Variante noch nicht in freier Wildbahn gesehen. Die Befestigung der Kamera macht wohl noch einige Probleme. Etwas sperrig wird es auch. (Die Besen-Variante wird weniger sperrig, wenn man einen Besen mit (Alu)Teleskop-Stiel verwendet).
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